Motivierendes und gut besuchtes Präsenz-Treffen in Meißen

Ein wirklich gelungenes Präsenz-Treffen in Meißen und Dresden liegt hinter uns. Zwei Tage voller wichtiger Informationen, Vorträge, gemeinsamer Gruppenarbeit und einem fakultativen Rahmenprogramm in der schönen Stadt Meißen haben unsere Gruppe weiter zusammengeschweißt.

Wir waren 23 Teilnehmende, darunter auch einige Angehörige, und alle sehr froh, sich ausnahmsweise persönlich und von Angesicht zu Angesicht austauschen zu können. Zusätzlich bekamen wir von den engagierten Expertinnen der Universitätsklinik Dresden zwei sehr gute Vorträge zum Thema Kutanes T-Zell-Lymphom und zum Thema Psychoonkologie geboten. Wir trafen uns dazu in den Räumen der Universitätsklinik Dresden.

 

Frau Dr. Marlene Garzarolli hatte uns einen sehr umfangreichen und auch praxisnahen Vortrag vorbereitet, in dem sie schon im Vorfeld auf viele unserer Fragen eingegangen war. Dabei ging es auch um neue Therapien, aber auch z.B. um ganz praktische Fragen, wie etwa die richtige Hautpflege für Betroffene.

„Das Leben geht weiter… mit kutanem Lymphom“ hieß der Beitrag von Beate Hornemann vom Psychoonkologischen Dienst des Dresdener NCTs. Sie ging dabei auch speziell auf die Besonderheit einer in jedem Fall chronischen Krebserkrankung ein und hob sich damit wohltuend von manch anderen Vorträgen zum Thema Psychoonkologie ab. Anschließend ging es dann in Kleingruppen weiter, wo wir uns mit der Bewältigung spezifischer Herausforderungen im Zusammenhang mit der Krankheit CTCL befassten.

Im abschließenden großen Kreis zogen wir das Fazit aus dem diesjährigen Treffen: Hervorragend von unserem Meißener Mitglied vorbereitet und kompetent unterstützt vom Team der Hautklinik Dresden war es eine ganz wichtige Ergänzung zu unseren monatlichen Onlinetreffen, denn sich in dre dreidimensionalen Welt zu treffen hat eine ganz andere Qualität und es kommen noch einmal viele neue Aspekte zum Tragen.

Abends gab es eine Vorführung an der Orgel der Johanniskirche in Meißen und natürlich ein gemeinsames Abendessen, bei dem wir den Tag Revue passieren ließen und uns noch besser kennenlernen konnten.

Wir danken an dieser Stelle den kompetenten Referentinnen und dem engagierten Vorbereitungsteam so wie der Barmer Ersatzkasse, die das Ganze möglich gemacht hat.

AWI